BIG South-West Tour (Part 1)


Lange wurde geplant, umgeworfen, diskutiert, Meinungen und Erfahrungen gesammelt und wieder alles neu geplant. Aber am Ende stand die grobe Route für die große, 23 Tage andauernde, Rundreise durch den Süd-Westen von Amerika. Der Start sollte Denver, CO sein und das Ziel heißt San Fransisco, CA. Die genauere Route findet ihr hier. Wer jetzt den Link angeschaut hat, hat gesehen dass da ganz schoen was abzuarbeiten ist, wer nicht gelinkt hat weiss es jetzt ;). Die erste Woche besteht aus vielen Canyons und Nationalparks. Mit Las Vegas wird dann die Halbzeit der Tour eingeläutet. Der Plan war es, sich danach an der Küste, mit Sonne Strand und Meer, nochmal etwas Erholung und chillige Strandtage zu gönnen. Dieser Plan war dann allerdings nicht ganz umsetzbar, dazu aber später mehr…

Freitag den 02. August um 18 Uhr startete der Flieger, dank Zeitverschiebung war die Landung in Denver dann schon um 19 Uhr. Aus dem Flugzeug sieht das Land Flach wie ein Brett aus und Bäume oder natürliche Grünflächen sucht man auch vergebens. Das genaue Gegenteil von TN. In Denver gelandet sieht man dann wie sich die mächtigen Rocky Mountains in der Ferne aus dem Brett herrausheben.

Hach ich freu mich auf die Reise. Bei der Mietwagenauswahl, war klar dass es ein 4×4 sein musste. Also wurde es ein schwarzer Jeep mit 4×4. Der Allradantrieb hat sich in Moab auf jeden Fall bezahlt gemacht, dazu aber später mehr…

Nachdem beim Motel 8 eingecheckt war, wurde noch etwas durch Downtown geschlendert. Am nächsten Morgen wurde Denver etwas (wirklich nur etwas) genauer erforscht.

Danach endlich ging es los, auf zum ersten WOOOW – Pikes Peak. Hmmm aber dann auf dem Highway kurz vor der Abfahrt zum Pikes Peak stand das Schild zum Garden oft the Gods. Ach was solls, kann man ja mal kurz vorbeischauen. Hat sich gelohnt und ist auch nicht wirklich ein Umweg.

Ja das war schon mal ein toller Einstieg. Aber jetzt kommt das Erklimmen von den 4300m hohen Pikes Peak (natuerlich mit dem Auto). Oben Angekommen haut es einen erstmal um so dünn ist die Luft. Ausserdem ist es so kalt das noch Schnee liegt. Etwas schwindelig wird dann der Ausblick genossen.

Auf dem Weg nach unten mussten wir auf halbem Weg einen Stopp einlegen da die Bremsscheiben zu heiß geworden waren. Während des Stopps zeigte der Himmel was so alles in Ihm steckt und ließ ein Hagelgewitter auf uns niederdonnern. Nach 30 Minuten ging es weiter, diesmal möglichst nur mit Motorbremse.

Unser nächstes Ziel hieß Gunnison. Aber eigentlich ist ja der Weg das Ziel, ein Weg bei dem man alle 500m anhalten könnte um den Moment-Eindruck voller einzusaugen und mit der Kamera festzuhalten. Wo soll das Enden, das ist doch erst der Anfang?

Ja wo ist eigentlich das Ende dieser Strasse? Um eine Kurve kommend tut sich eine riesige flache endloserscheinende Steppe mit kleineren Hügeln auf. Ungläubig versucht man das Ziel der kurvenlosen Strasse zu erblicken, scheitert aber an der eigenen Sehkraft… Ich freu mich auf die Fahrt.

Part 2

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